Körriwurst „Normal“ vom Curry Heinz mit DIY-Ofenfritten

Der Hanswurst hat mal ein Paket aus Gelsenkirchen bekommen. Da drinnen waren ein paar Konservendosen randvoll gefüllt mit Currywurst – oder in dem Fall wohl besser mit Körriwurst. 🙂 Der Curry Heinz, eigentlich ein legendärer Imbiss in Gelsenkirchen unweit der Schalker Veltins-Arena, hat einen eigenen Online-Shop eröffnet und exportiert seine Körriwurst überall dorthin, wo mensch diese verspeisen will. Und der Hanswurst will. 🙂 Der Curry Heinz dürfte auch noch ein Begriff sein, da er seinerzeit auch auf die vier Wurstfragen vom Hanswurst geantwortet hat…

Die beste Currywurst Deutschlands in der Dose (KÖRRIWURST) und originale Gewürze und Gewürzmischungen (POTTWÜRZE) von Curry Heinz Imbiss.

Curry Heinz

Erster Eindruck? Die Dose ist außen schwarz und wird durch den roten Schriftzug Körriwurst geziert. Auch befindet sich das weiße Conterfey vom Curry Heinz daneben. Sieht nicht schlecht aus. In der Dose finden sich zwei zerschnippelte gegrillte Bratwürstchen und viel Körrisauce – gewürzt mit der eigenen POTTWÜRZE. 😉

Dazu mache ich mal wieder eigene Ofenfritten. Hier wähle ich als Ausgangsbasis eine mehligkochende Kartoffel der Sorte NIXE vom hiesigen Kartoffelhof Stauder. Ich schneide die Kartoffeln in Stifte, wende sie in gesalzenem Olivenöl und schmeiße sie für ca. 23 Minuten in den Ofen. Dann sind sie außen knusprig und innen kartoffelweich…

Wie hat’s geschmeckt? Die Bratwurst hat eine – für eine Dosenkonserve – recht gute Konsistenz. Nicht zu fest, aber auch nicht unbedingt zu labbrich. Das Brät ist sehr fein und der Durchmesser der Bratwurst sehr groß. Da hat man ordentlich was im Mund. 🙂 Geschmacklich finde ich die Wurst auch ansprechend. Man merkt, dass es sich nicht um eine x-beliebige 08/15-Industriewurst handelt, sondern um Metzgersware.

2 Currywürste pro Dose [180g Einwaage]; echte Metzger-Wurst, hergestellt in Handarbeit (Wurst-Manufaktur; selbstgemachte Saucen nach „Curry Heinz Geheimrezept“; mit mind. 2 Jahren Haltbarkeit.

https://www.curryheinz.com/

Die Currysauce schmeckt mild. Die angepriesene Fruchtigkeit schmecke ich nicht wirklich heraus. Vielmehr steht die Tomatigkeit im Vordergrund. Dennoch ist die Sauce recht ausgewogen was das Säureverhältnis angeht und nach Curry schmeckt sie auch. Das passt soweit.

Die DIY-Ofenfritten schmecken heute auch gut. Ich habe sie noch einmal ordentlich nachgesalzen. Ich finde, das muss so sein. Schön salzig. 🙂 Fehlt eigentlich nur das Pilsken dazu. Mist. Nächstes Mal.

Apropos nächstes Mal. Da bin ich schon in der eigenen Wurstküche zugange und habe kein Bier am Start. Das geht gar nicht. Zumindest höre ich gute Musik von der legendären Band Superpunk:

Hat mich früher sehr begeistert. Heute gibt’s die Band immer noch, allerdings unter anderem Namen. Heute hört sie auf die Liga der gewöhnlichen Gentlemen und begeistert mich immer noch… 😉 Und zum krönenden Abschluss gönne ich mir mal noch einen Espresso…

Fazit? Der Curry Heinz verzapft da eine ganz brauchbare Körriwurst in der Dose. Die sollte mensch sich merken. Gespannt bin ich auch schon auf die Geschmacksrichtungen „Jalapeno“ und „Habanero“. Die werden aber separat in der Rubrik „Schärfetest“ verkostet. 🙂

Woher?

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