Seit mehr als 300 Currywürsten isst der Hanswurst in der Regel auch die Beilagen. War er zu Beginn seiner Karriere recht dogmatisch auf Fritten festgelegt, ist er im Laufe der Jahre experimentierfreudiger geworden. Und aktuell ist das vermutlich sogar gar nicht mal so dumm gewesen. Seit sich die Ukraine ihrem großen Nachbarn erwehren muss und es zu gewissen „Engpässen“ in der Versorgung von Gas und Erdöl gekommen ist, kann auch die Nachfrage nach Sonnenblumenöl aus der Ukraine nicht mehr befriedigt werden. Man kann jetzt natürlich denken, was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Betrachtet man die Welt systemisch und holistisch merkt man schnell, dass und insbesondere durch die Globalisierung einfach alles mit jedem/r und allem zusammenhängt.
Und lassen wir die Kirche im Dorf, nur um mal wieder einen alten Spruch aus dem Hut zu ziehen, bei uns ziehen die Preise an. Das werden wir auch noch irgendwie abfedern und verkraften. In der Ukraine sterben jeden Tag Menschen unmittelbar und in Dritte-Welt- und Schwellenländern mittelbar durch den Angriffskrieg Russlands.
Worauf dieser Blogbeitrag aber eigentlich hinauswollte, ist der Fakt, dass es auch andere Beilagen, jenseits der in Sonnenblumenöl frittierten Kartoffelstäbchen gibt. 🙂 Und das ist mal gut und mal weniger gelungen. 😉 Im Folgenden stelle ich ein paar vom Hanswurst getestete Beilagen vor:
Das Brötchen kann eine Alternative darstellen, wenn bspw. nix anderes zur Hand ist und wenn es sich bei dem Brötchen um ein gutes Brötchen handelt. Es soll ja auch diese Luftbrötchen geben, die aus einem klakhaltigen Teig gebacken sind – quasi substanzlos








Ein Klassiker. Ja. Aber auch Klassiker darf man vergessen und aus der Erinnerung bzw. von der Menükarte streichen, wenn es Mist ist.


Ein gutes, frisches Bauernbrot eignet sich hervorragend als Beilage zur Currywurst. Mit dem Brot, das in der Regel saugkräftig ist – im Gegensatz zu einem Toastbrot – lässt sich hervorragend die Currysauce aufwischen und essen.




Die fertigen Fritten aus’m Supermarkt kann man entweder in der Fritteuse oder im Backofen zubereiten. Im Backofen dann natürlich auch ölarm. Hier ist es aber schwer, wirklich leckere Fritten zu finden.




Fast so wie die regulären Fritten. Zumindest aus Kartoffeln, dafür aber mit wenig Öl. Da reichen in der Regel auch ein bis zwei Esslöffel. Denn hier heißt es , weniger ist mehr. 😉







Die Maultasche, ursprünglich aus dem Schwäbischen stammend, hat sich dieser kulinarische Leckerbissen aus dem Ländle mittlerweile in die ganze Republik ausgebreitet. Diese süddeutsche Variante der italienischen Ravioli gibt es mittlerweile auch mit verschiedenen Füllungen. Neben der traditionell mit einer Füllung aus einer Gewürz-Fleisch-Brät-Mischung sind vegetarische mit Käse- oder Spinatfüllungen aber auch Rindfleischfüllungen hinzugekommen. In Streifen geschnitten und in Butter angebraten eigenen sich Mautaschen als Currywurstbeilage.






Die Gnocchi bestehen aus Kartoffeln und Weizenmehl. Vergleichbar vielleicht in der Konsistenz mit einem Kartoffelkloß halb&halb, angebraten. Schmeckt nach Kartoffel und gibt es mittlerweile auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Rote Bete oder Spinat.



Und Ihr? Welche Beilagen zur Currywurst könnt Ihr noch empfehlen? Oder abraten? 😉
Wie wäre es mit einer Currywurst als Beilage … #lifehack
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Der Trend geht zur Verdoppelung… Das ist ja dann auch astrein ketogen… 😉
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Außerdem ist es mit Alternativen immer so ne Sache. Guck mal in die Politik
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Alternativen sind halt meist nur Notnägel – stimmt. So wie Nett auch nur die kleine Schwester von Scheiße ist…
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