Filou-Curryketchup auf Seitancurrybratwurst und DIY-Fritten

Der Hanswurst hat heute keine Lust auf Menschen. Darum gibt’s eine Homecurrywurst. Er hat doch tatsächlich immer verschiedene Currywurstbausätze auf Lager. Oder heißt es am Lager? Das hat sich der Hanswurst noch nie merken können…

Erster Eindruck? Der Hanswurst öffnet eine kleine Plastikflasche mit dem Namen Filou. Dabei handelt es sich um ein belgisches Produkt der Firma Conserverie Moutarderie – einem Familienunternehmenin der 3ten Generation. Aha. Danke für die Infos. Der Hanswurst findet in der Zutatenliste kein Curry. Oh je. Wird schon. Dann denkt er, dass er ja auch ne Wurst braucht. Zum Glück findet er im Kühlschrank noch Rostbratwurst aus Seitan von der Firma Grüngold. Ein wenig muss er aber dann doch über den auf die Verpackung gedruckten Spruch schmunzeln: „Schmackhaft und bissfest. Mit viel Eiweiß für alle Sport- und Freizeitaktivisten.“ Es ist ja hinlänglich bekannt, dass der Hanswurst es nicht so sehr mit dem Sport hat. 😉 Und als Beilage versucht er sich mal wieder an DIY-Fritten aus dem Airfryer. Dazu nimmt er Kartoffeln vom Kapellenhof…

Wie hat’s geschmeckt? Keine Ahnung warum. Aber heute hat’s der Hanswurst irgendwie nicht so drauf mit dem Kochen oder dem was er dafür hält. Die Rostbratwurst lässt er definitiv zu lange in Pfanne anbrutzeln. Also wirklich so lange, dass sie eine harte Kruste bekommt. Das schimpft sich nicht mehr knackig. Die harte Kruste sorgt dann auch dafür, dass ie Wurst trocken schmeckt. Wird dem Produkt nicht gerecht, da der Hanswurst das auch schon besser hinbekommen hat.

Passend dazu schmeckt die Currysauce von Filou überhaupt nicht. Curry ist nicht wirklich zu schmecken, stattdessen süß, bitter und eindeutig Branntweinessig. Das dominiert hier. Außerdem ist die Sauce total dünnflüßig. Der Hanswurst schmeißt den Rest der Sauce einfach weg. Hat er noch nie gemacht.

Der Hanswurst hat die Kartoffeln in Stifte geschnitten, dann ca. 10 Minuten in Salzwasser gekocht, abgeschreckt, in bisschen Olivenöl und Currypulver gewendet und dann ca. 25 Minuten im Airfryer gebacken(?) Die Fritten sind okay. Das sagt der Hanswurst. Im Wurstzeitblogteam laufen bereits Wetten, wann sich der Hanswurst endlich eine echte Fritteuse leisten wird. Quasi @therealHanswurst mit der @therealFritteuse.

Und dann die Wurstküche. Eigentlich immer top. Heute nicht. Der Abwasch ist mal wieder nicht gemacht. Gekehrt hat auch niemand und dann kommt nur depressive Musik. Das passt aber eigentlich zum Rest…

Fazit? Missglückte Rostbratwurst an einem epic fail in Sachen Currysauce. Und dazu noch Airfryer-Fritten. Ein ganz und gar zweifelhaftes Wursterlebnis…

Woher?

Der Hanswurst empfiehlt noch folgenden Song, den er in seiner Jugend gerne träumend gehört hat:


Quelle: YouTube

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