Currysauce von hot Pott trifft auf die Geflügelwurst von Wiesenhofs Chicken Schmiede

Der Hanswurst hat heute großes vor. Wirklich? Nee, eigentlich nicht. Neulich hat er sich zufällig im Supermarkt ein Wurst-Saucen-Bundle gekauft – nämlich die Geflügelwurst von Wiesenhofs Chicken Schmiede mit der Currysauce von hot Pott. Das fand er wohl ganz spannend…

Erster Eindruck? Ein großer Pappkarton und dadrinnen 4 Geflügelwürste und ein Currysaucenspender. Nach kurzer Recherche stellt sich heraus, dass der Hanswurst wohl Glück hatte, da dieses Bundle nur in ausgewählten Rewemärkten und das auch nur eine Woche lange erhältlich war. Die Würste befreit der Hanswurst aus der Verschweißung und schneidet sie mit dem großen Küchenmesser in Scheiben und schmeißt diese dann mit der Currysauce in einen Topf und erhitzt das ganze langsam und schonend. Derweil schält er Kartoffeln, bringt sie in Stäbchenform, kocht sie kurz vor und haut sie sie in die Heißluftfritteuse.

Als besonderes Pimping hat sich der Hanswurst heute zwei Alternativen überlegt. Die erste besteht aus kleingehackten Peperonis in Olivenöl eingelegt. Das hat er schon vorher gemacht. Und das zweite Ding zum Pimpen ist seine angedachte Ostervariante der Currywurst. Passt auch gut zur Geflügelwurst. 😉 Eierlikör. 😉

Wie hat’s geschmeckt? Die Gefügelwurst schmeckt gar nicht mal schlecht. Die letzten Gefügelwürste, die der Hanswurst verzehrt hat, hatten immer einen starken Beigeschmack nach Dings. Der Hanswurst weiß leider nicht wonach, aber er empfand es jedesmal als störend. Das ist bei dieser Wurst nicht. Schmeckt ein wenig nach einer guten festeren Bockwurst. Gut gewürzt. Solide würde er sagen.

Die Currysauce von hot Pott (Original) ist klassisch. Bisschen pikant, stark nach Curry schmeckend. Bisschen tomatig und eher ein bisschen flüssiger als ein gewöhnlicher Ketchup – ist ja auch eine Sauce. 😉 Nun kommen aber noch die beiden Pimpungen dazu. Der Hanswurst wollte unbedingt mal nene schönene Schuss Eierlikör über ne Currywurst kippen. Und diesen Traum hat er sich erfüllt. Und was soll er sagen, er findet’s natürlich geil. Tolle Combo wie er meint. Er hat sich hierzu den Eierlikör vom guten POTT mit 16 Umdrehungen gegönnt.

Bei der zweiten Variante hat sich der Hanswurst vorher zwei Peperonis geschnappt, die er sich auf’m Stadtmarkt besorgt hatte, und sie mit dem Küchenmesser kleingehackt mitsamt den Kernen. Das gehackte hat er dann in griechischem Olivenöl eingelegt und hat das ganze natürlich noch leicht gesalzen, damit sich die Schärfe auch noch besser entfalten kann. Tja. Und davon hat er dann mehrere Teelöffel über die Currywurst gekippt. Das ist ordentlich scharf, schmeckt aber viel besser als Tabasco oder andere Fertigschärfer.

Ebenfalls mit seinem geliebten Küchenmesser hat der Hanswurst Fritten aus vorwiegend festkochenden Kartoffeln, die er auch auf dem Stadtmarkt besorgt hat, geschnitzt und mit ein bisschen Olivenöl in der Heißluftfritteuse frittiert. Er weiß bis jetzt nicht so recht, ob ne Heißluftfritteuse für Fritten taugt, aber er konnte sich bisher nicht dazu durchringen, sich eine echte Fritteuse anzuschaffen. Hm.

Und heute, weil die eigene Wurstküche, wird nur ein Mittelwert gebildet, um das Ergebnis nicht nicht zu sehr zu verfälschen. Das ist zwar alles nur Dilettantismus, aber wo kein Kläger, da auch kein Richter, stimmt’s? 😉 Aber als weitere Sättigungsbeilage gönnt sich der Hanswurst neben dem einen oder anderen Eierlikörglässchen auch noch ein leckeres Helles der Brauerei Faust aus dem schönen Miltenberg…

Fazit? Hier hat Wiesenhof mit hot Pott ein ganz solides Fertig-Currywurstbundle abgeliefert. Die Wurst verzichtet auf den sonst üblichen Geflügelbeigeschmack und die Sauce von hot Pott kann sich sehen lassen. Ansonsten schwört der Hanswurst ab sofort auf Eierlikör als Beilage zur Currywurst. Mal sehen, wie er nach Ostern darüber denken wird. 😉

Woher?

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