Der folgende Test ist noch vor der Corona-Pandemie entstanden – bietet aber die Möglichkeit Aufschluss über ein weiteres Fertigprodukt zu erlangen, um möglichst zu Hause bleiben und dabei Currywurst essen zu können. Der Artikel bezieht sich auf einen Besuch bei meinen Eltern im nördlichen Mitteldeutschland – oder im südlichen Norddeutschland? Whatever…
Erster Eindruck? In der elterlichen Küche bereitet – wie einst versprochen – mein Vater eine regional typische Currywurst, den sogenannten Schichtpimmel von VW zu, geradezu eine Berühmtheit diese Wurst. Dazu gibt es den original VW-Curryketchup in der Flasche sowie selbst gemachte Fritten.
Im Grunde schwimmt alles im gleichen Frittierfett, erst die Bockwurst, dann die Fritten. Und dazu Fertigsauce… Hmm…
Wie hat’s geschmeckt? Die Bockwurst von VW weist einen erheblichen Unterschied zu anderen Phosphatstangen auf – es steckt bereits im Brät Currypulver. Vielleicht ist es diese Tatsache oder etwas anderes, ich muss eingestehen, dass mir diese frittierte Wurst schmeckt. Ein Novum, so dass ich sogar noch einmal zugreifen muss.
Die Fertigsauce, ebenfalls von VW, überrascht mich völlig. Sie schmeckt nach Curry, nach Tomate, nach Schärfe und sogar ein wenig nach Sellerie. Um einiges besser also, als so einiges was ich bereits aufgetischt bekommen haben. Einen Wermutstropfen stellt das Currypulver dar, das mein Vater im Gewürzregal hat – 08/15 und vermutlich auch schon in die Jahre gekommen.
Richtig geil sind die Fritten. Leider weiß ich nicht welche Kartoffelsorte mein Vater benutzt, vermutlich aber eine gewöhnliche, konventionelle Sorte aus dem Supermarkt. Egal. Er kocht die Kartoffeln vor und schneidet sie – ähnlich einer Bratkartoffel – anschließend in Scheiben. Frittiert werden sie dann im Fett, in dem bereits die Würste schwammen – möglicherweise gut für den Geschmack? Abschließend werden die fertigen Pommes ein wenig mit Küchenpapier entfettet, um dann noch mit Salz und Paprikapulver gewürzt zu werden. Das Ergebnis ist einfach geil.
Vom Herrn Papa bekocht und auf der elterlichen Terrasse bewirtet zu werden ist schon sehr fein. Dazu gibt es sogar noch ein kühles Pils. Prima…
Fazit? Vielleicht sollte ich daraus eine Tradition machen. Gute Wurst, gute Sauce, geile Fritten und das ganze vom Herrn Papa kredenzt. Danke…
Das sah doch wirklich mal wieder lecker aus! 😊 – Ich wünsche dir, dass du bald erneut in den Genuss einer solchen WURST kommen kannst: bei deinem Vadder auf der Terrasse, alle kerngesund und munter! 🙂
Einen anti-coronalen Sonntag! VVN
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hihi… danke… wir werden sehen, wie lange wir noch #stayathome sein werden!
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Stimmt- Und eurer/unser aller Gesundheit geht auch vor, klar. Ohne Gesundheit KEINE WURST- 😅
Aber: du machst das gut mit der Themenfindung! 😉
VVN
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[…] Volkswagen […]
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[…] VW-Currybockwurst […]
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[…] ab sofort beim deutschen Automobilhersteller (mit zweifelhaftem Ruf) VW, dessen allseits beliebter Schichtprügel, in Zukunft nicht mehr aus Tieren sondern aus Pflanzen hergestellt und in den werkseigenen Kantinen […]
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[…] unterer Durchschnitt. Na ja. Klappt halt nicht immer. Letztes mal gab’s beim Herrn Papa noch selbst frittierte DIY-Frittenscheiben. Zum Glück gibt’s aber noch ein helles Pülleken dazu. Das befriedet das Gemüt, also […]
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